Des Menschlein`s Eitelkeit,
die Dick`s, die Doof`s,
Die eitel` Magersucht des Philantroph`s
Unheil`ge Zeit, die Hoch`s die Tief`s,
des Schiller`s frühen Grabes` Mief`s
Des Meister`s kunstvoll` Sprachgebrauch,
des Lektor`s grummelnd leerer Bauch.
Von der Nacktheit wahrer, schöner Kunst
hab` ich nicht den geringst`n Dunst,
`Drum forder` ìch des Apostrophen`s Tod,
setz` ìhn in ein undicht` Gummiboot...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]